Beim Verlassen des Hafens in Tananger, ist es ganz dunkel, die Nacht liegt wie Blei auf dem Wasser und sie lässt das Meer, wie einen
Riesenmanta in der Lagune, bewegen.
Erst nach dem Erhellen, kommt der Wind und nach und nach beginnen sich, die Dünung und Windsee, aufzubäumen, ohne aufdringlich zu werden. Sie werden unsere Begleiter bis vor den Rekefjord.
Zunächst nur mit dem Groß gegen die Schaukelei und später die Genua dazu, kamen wir gut voran, obwohl sie immer wieder die Maschine zur Hilfe nahmen, die kleinen Flauten eben...
Von Anglern inspiriert, hat Heike große Erfolge nachgewiesen, 2 erwachsene
Pollacks und 10 Makrelen waren der Beweis. Teile der Makrelen haben am Abend, gegrillt, den Weg in unsere Mägen genommen, Reste von Basmatireis dienten als Beilage, den Weißwein haben wir total vergessen.
Etwa eine Stunde vor dem Rekefjord hat sich alles beruhigt. Wir haben die Segel geborgen, um bald darauf eine Stunde lang "verschaukelt" zu werden, die Ruhe war dann vorbei. Um nochmal das Groß zu setzen und, bald beim Starkwind, wieder zu bergen, hatte der Skipper keine Lust! Er ist in die Jahre gekommen!
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Route: 52 Seemeilen, bis heute 2260
Sonnenaufgang: 06:11, Sonnenuntergang: 21:03 |
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Tananger Terminal und Industriehafen, Abfahrt um 5 Uhr mit ... |
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Sehnsucht nach der Sonne |
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Sie kommt mit voller Kraft und ... |
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begleitet uns, an Egersund vorbei,
bis Rekefjord und den ganzen Abend! |
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Rekefjord, die Idylle |
Heute haben wir einen "langen" Radausflug gemacht, ca. 10km bergauf, bergab. Dabei haben wir den Nachbarort Sogndalstrand, besucht, eine Perle. Zudem haben wir in Hauge i Dalane, uns mit Köstlichkeiten eingedeckt.
Hier sind die Impressionen:
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Sokne, der Lachsfluß in Hauge i Dalane |
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In Sogndalstrand ... |
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stehen die alten Häuser unter Denkmalschutz |
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Sokne fließt auch durch Sogndalstrand |
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Der alte und der neue Hafen |
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So idyllisch ist der Ort ... |
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und an der Nordsee, wenn wie heute die Ruhe herrscht |