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Mittwoch, 7. August 2013

Tornes, Norwegen, 4. bis 6. August 2013

Auf der Suche nach alternativen Liegeplätzen, waren wir sehr kreativ, Tornes, kaum 8 Seemeilen unter Bud, ist ein Beispiel für einen perfekten Liegeplatz.

Wir sind nach Hustadvika in Bud reingefahren, um zu sehen, wie die angekündigte Neugestaltung  des Gästesteges realisiert wurde, überrascht, sehr fein. Es führte dazu, dass die Bootspakete den ganzen Schwimmsteg belegten, es war auch Sonntag, dazu ein herrliches Wetter.

Die zwei Sonnentage, in Tornes, haben uns richtig zur Urlaubern gemacht, ohne uns daran zu hindern, dass die große Wäsche erledigt wurde und das Schiff, neben Reinigung, auch die eine oder andere Reparatur erfahren hat.
Am dritten Tag, nach Wettervorhersage ungünstig, wollten wir weiter bleiben. Aber um 8 Uhr morgens haben wir gemerkt, dass andere Segler den Hafen bereit sind zu verlassen. Der Skipper springt auf und schaut nach dem Grund, einen Blick in den Wetterbericht. Siehe da, es hat sich alles geändert, also los.

Route: 25 Seemeilen, bis heute 1779
Sonnenaufgang: 04:58, Sonnenuntergang: 22:17











Unterwegs, Hustadvika, gespickt mit Untiefen, an einem ...
Sommertag

Herrliche Sommertage ...
... inTornes


Toller Hafen

Dienstag, 6. August 2013

Smenessundet, Norwegen, 2. bis 4. August 2013

Für das Warten auf die Hustadvika-Überfahrt, hatten wir den Tipp eines norwegischen Seglerpaares befolgt, der uns eine Möglichkeit eröffnete, die Fahrt hier zu unterbrechen und in einem gut ausgestatteten  Hafen, auf ein passendes Wetter zu warten und dabei zu fischen, was das Zeug hält.

Der Hafen ist nicht nur, hinter der Atlantikstraße, gut geschützt und sicher, sondern bietet eine herrliche Landschaft und nebenbei gute Einkaufsmöglichkeiten, verbunden mit einem herrlichen Spaziergang.

Zum Angeln gibt es einen Angelplatz mit schönsten Sonnenuntergängen hinter der großen Atlantikbrücke.

Weitere Bilder der Atlantikstraße

Route: 18 Seemeilen, bis heute 1755
Sonnenaufgang: 04:50, Sonnenuntergang: 22:23












Unterwegs, nördlich der Atlantikstraße
Beruhigende Landschaft





Angelplatz mit Blick auf den ...
... Sonnenuntergang

Es ergibt eine Mahlzeit!
Weiter nach Tornes

Dienstag, 11. Juni 2013

Kristiansund, Norwegen, 10. bis 11. Juni 2013

Es hat sich gelohnt und wir können morgen, bei schönem Wetter, den nächsten Hafen anlaufen.
Früh am Morgen, so um 11:30 Uhr, haben wir in Bud die Leinen losgeworfen, um nach Kristiansund zu fahren, es war klar, dass es mit dem Segeln fast gar nichts wird, der sonnige Tag hat uns entschädigt.

Hustadvika hat sich von seiner freundlichen Seite gezeigt, deshalb war es unerheblich, dass wir fast nur unter Maschine vorankamen. 

17:40 Uhr angekommen, haben wir uns auf den Weg gemacht, einzukaufen. Danach schlenderten wir ein bisschen durch die, fast leere, Stadt und kehrten heim.

Vor dem Vertäuen hatten wir schon vollgetankt, nun war der Wassertank an der Reihe, er wurde, nach der Reinigung, befüllt und wir sind fertig. Es ist 00:34 Uhr und ist noch hell, trotzdem Zeit zum Schlafengehen, gute Nacht.

Route: 29 Seemeilen, bis heute 797


Geht es wieder los?

Bud, Abfahrt 11:30 Uhr
Tonnen, noch und nöcher
Aufmerksame Verfolgung der Position
Vor Kristiansund, Leuchtturm mit Wellen-Schutzmauer
Kurz vor dem Hafen, Postschiff macht rechtzeitig Platz!



Nach getaner Arbeit
Weiter nach Boeroeysundet

Sonntag, 9. Juni 2013

Bud, Norwegen, 8. bis 10. Juni 2013

Die Strecke zwischen Vogelinsel Runde, vorbei an Alesund, und Bud wurde uns sehr abwechslungsreich dargeboten. Es war kalt, es hat tolle Winde gegeben gefolgt von Flauten, es hat geregnet und es hat sogar zeitweise die Sonne sich, aus einem kleinen Wolkenloch, gezeigt. Wir waren halb-verfroren aber zufrieden, Palladium wurde um 21:40 Uhr vertäut.

Bud ist für viele Segler das Sprungbrett über Hustadvika, am Ende liegt Kristiansund. Jeder hat Respekt vor dieser Strecke, es gibt sogar einen speziellen Wetterbericht dafür. Das Gebiet besteht aus unzähligen Inseln, Steine und Untiefen. Wenn das Wetter ungünstig ist und die Wellen sich auftürmen, entstehen unvorhersehbare Strömungen, weil man ganz nah an Untiefen fährt, bei einem Motorausfall ist die Bodenberührung und die Havarie vorprogrammiert. Deshalb werden von der Rettungsgesellschaft die Schiffe im Konvoi geführt.
Wenn das Wetter passt, ist die Passage mit Vorsicht zu überwinden.

Morgen soll die Passage stattfinden, früh am Morgen ohne Konvoi, es passt alles! Das Wetter: 10°C, trocken, 1,2m seitliche Wellen und der Wind von vorne, ist das nicht ein Glück?

Gestern stand der Skipper bestimmt 6 Stunden in den vollgelaufenen Segelschuhen, die Stiefel halten länger, wenn sie in der Bugskiste bleiben.

Route: 29 Seemeilen, bis heute 768


So war das Wetter nicht bestellt!
Vorbei an Alesund ...

nach Bud


Vogelfelsen in Bud

Samstag, 8. Juni 2013

Vogelinsel Runde, Norwegen, 7. bis 8. Juni 2013

Früh am Morgen, um 05:20 Uhr, haben wir den Hafen von Silda verlassen, um bei relativ ruhigem Meer, den 5er SW-Wind zu nutzen und das Westkap schnell mal zu umrunden, es war nicht Essig, sondern Wasser.
Kaum eine Stunde später, hatten wir keinen Wind und die Wellen haben uns gerollt, was das Zeug hielt. Erst im nördlichen Bereich haben wir wieder Wind bekommen und, dieses mal mit den achterlichen Wellen, zügig vorangekommen.
Nach der Umrundung hatten wir immer wieder Flauten gefolgt von starken Boen, so dass unsere Geschwindigkeit zwischen 2,9 und 6,8 Knoten variierte. Zum Schluss kam uns die Maschine zu Hilfe und wir waren in der Lage, die Vogelfelsen der Insel Runde zu bewundern und die Basstölpel beim Brüten und Herumfliegen zu beobachten. Die Papageientaucher haben für ihr Mittagessen gesorgt.
Der Hafen ist gemütlich und sehr gut eingerichtet, wir sind längsseits vertäut.

Das Wetter lässt viel zu wünschen übrig, immer wieder tröpfelt es und die Wolken heißen nichts Gutes. Die Frage bleibt, wie es weiter gehen soll, für die nächsten 2 Tage ist Regen angesagt, mit achterlichem Wind, und danach wieder Sonne mit dem Wind in der Nase.

Heute ist Samstag, wir stehen auf, um hier zu bleiben. Der Skipper denkt sich einen neuen Plan aus und meint, wir segeln heute, im Regen mit achterlichem Wind, die 48 Seemeilen nach Bud. Wir möchten morgen in Bud uns ausruhen, um am Montag, an Hustadvika, für seine Untiefen berüchtigt, vorbei, nach Kristiansund zu gelangen.
Er hat demokratisch entschieden, somit von der Crew zu befolgen.   

Route: 33 Seemeilen, bis heute 719
Die Meerjungfrau bleibt in Silda und wir gehen
Westkap voraus
Weiter ohne Wind

Hurtig-Postschiff eilt uns voraus
Das Westkap

Es gibt nicht nur Vögel auf der Insel, Idylle auf Vogelinsel Runde
Gartenpflege, Gladiolen und Mohnblumen schmecken gut!
Weiter nach Bud