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Montag, 26. August 2013

Kirkehamn, Norwegen, 25. bis 26. August 2013

Der heutige Törn ist Carmen und Axel gewidmet. 
Heute war déjà-vu rückwärts. Vor einem Jahr waren wir, von Farsund, nach Rekefjord unterwegs, da wurden wir vom Starkwind und hohen Wellen, gegen uns, überrascht. Kirkehamn wurde unser Nothafen und hat auch uns näher gebracht, es war dann eine fantastische Zeit mit ihnen. Das Band unserer Freundschaft wird dick und dicker, wir freuen uns. 

Heute Mittag war die aktuelle Wettervorhersage für uns SSO um 6m/s und 0,5m Wellen aus Ost. Kaum hatten wir uns vom Rekefjord verabschiedet, drängten uns die, bis zu 2,5m,  Wellen zurück und der Wind, mit 14m/s wollte mit unserer Genua partout nicht zusammen arbeiten. Trinity war ganz verzweifelt. 
Nun das Wetter war herrlich und die Sonne tröstete uns über unsere missliche Lage.
Die Genua wurde so dicht gesetzt, dass ich meine Bedenken hatte, und weiter abgefallen. Nun hatten wir mit Hilfe der Maschine über 6 Knoten aber nicht Richtung Lista sondern Kirkehamn, inzwischen als unseren Nothafen avanciert. 

Trotz alle dem, sind wir schaukelnd in Kirkehamn eingelaufen. Heike hat nach einigen Versuchen, 4 Makrelen gefangen, wir müssen aber die gestrigen zuerst verzehren.

Route: 12 Seemeilen, bis heute 2273
Sonnenaufgang: 06:17, Sonnenuntergang: 20:54










Lille Presteskjaer Fyr,  vom Rekefjord ist ganz aus Gußeisen
Einlaufen in Kirkehamn nach den Turbolenzen


Kirkehamn am Abend ...
und wie von Carmen und Axel gesehen wurde, 2012
Beim gemeinsamen Grillabend, 2012
 Weiter nach Mandal

Samstag, 24. August 2013

Rekefjord (aufgewärmt), Norwegen, 22. bis 25. August 2013

Beim Verlassen des Hafens in Tananger, ist es ganz dunkel, die Nacht liegt wie Blei auf dem Wasser und sie lässt das Meer, wie einen Riesenmanta in der Lagune, bewegen.
Erst nach dem Erhellen, kommt der Wind und nach und nach beginnen sich, die Dünung und Windsee, aufzubäumen, ohne aufdringlich zu werden. Sie werden unsere Begleiter bis vor den Rekefjord.

Zunächst nur mit dem Groß gegen die Schaukelei und später die Genua dazu, kamen wir gut voran, obwohl sie immer wieder die Maschine zur Hilfe nahmen, die kleinen Flauten eben... 

Von Anglern inspiriert, hat Heike große Erfolge nachgewiesen, 2 erwachsene Pollacks und 10 Makrelen waren der Beweis. Teile der Makrelen haben am Abend, gegrillt, den Weg in unsere Mägen genommen, Reste von Basmatireis dienten als Beilage, den Weißwein haben wir total vergessen.

Etwa eine Stunde vor dem Rekefjord hat sich alles beruhigt. Wir haben die Segel geborgen, um bald darauf eine Stunde lang "verschaukelt" zu werden, die Ruhe war dann vorbei. Um nochmal das Groß zu setzen und, bald beim Starkwind, wieder zu bergen, hatte der Skipper keine Lust! Er ist in die Jahre gekommen!

Route: 52 Seemeilen, bis heute 2260
Sonnenaufgang: 06:11, Sonnenuntergang: 21:03












Tananger Terminal und Industriehafen, Abfahrt um 5 Uhr mit ...
Sehnsucht nach der Sonne


Sie kommt mit voller Kraft und ...
begleitet uns, an Egersund vorbei,
bis Rekefjord und den ganzen Abend!
Rekefjord, die Idylle
Heute haben wir einen "langen" Radausflug gemacht, ca. 10km bergauf, bergab. Dabei haben wir den Nachbarort Sogndalstrand, besucht, eine Perle. Zudem haben wir in Hauge i Dalane, uns mit Köstlichkeiten eingedeckt.

Hier sind die Impressionen:

Sokne, der Lachsfluß in Hauge i Dalane

In Sogndalstrand ...
stehen die alten Häuser unter Denkmalschutz


Sokne fließt auch durch Sogndalstrand
Der alte und der neue Hafen


So idyllisch ist der Ort ...
und an der Nordsee, wenn wie heute die Ruhe herrscht


Sonntag, 26. Mai 2013

Farsund, Norwegen, 24. bis 26. Mai 2013

Aus Stokken sind wir um 07:40 Uhr aufgebrochen, um Mandal zu erobern!
Nach der Feststellung, dass die Fahrt, an Mandal und Kap Lindesnes vorbei, nach Farsund möglich ist, haben wir uns, kurzer Hand, entschlossen nun die 48 Seemeilen auf uns zu nehmen. Super geklappt und wir waren zeitlich da. Für die Erledigungen war die Zeit doch zu spät. Tag darauf haben wir unser Internet-Kontingent aufgefrischt und eingekauft. Nach dem unser Wassertank aufgefüllt war, stand nichts mehr im Wege, Tag darauf, an Lista vorbei, nach Rekefjord zu streben.

Die Trinity hat sich in Farsund bestens ausgekannt und auf dem Steg flaniert und um Gunst der Passanten geworben. Das bombige Wetter, mit Temperaturen die fast nicht mehr auszuhalten waren, haben die Lage erleichtert.

Es soll nicht unerwähnt bleiben, dass der Wind und die Wellen immer mit uns waren, Wind in der Nase und Wellen gegen den Bug.

Route: 48 Seemeilen
Kap Lindesnes
In Gedanken an nächsten Untaten!

Gästehafen in Farsund
Ab und zu, lassen wir es uns gut gehen!












weiter nach Rekefjord