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Freitag, 23. August 2013

Kleppevik, Norwegen, 19. bis 20. August 2013

6 Tage Strusshamn waren sehr schön und erholsam. Es herrscht immer noch SW Wind mit 9-12m/s und hat uns voll im Griff. Eine Entscheidung muss her! Mit dem Wind gegen uns wollten wir Sletta, ein berüchtigter Abschnitt vor Haugesund, nicht umrunden, also eine direkte Ansteuerung Austreims fiel aus. Die zweite Alternative, erstmal die 15sm nach Kleppevik vorzunehmen und einen Tag später nach Austreim zu versuchen, immer noch gegenan!

Am späten Nachmittag haben wir die Entscheidung getroffen und siehe da, wir sind hoch am Wind und kreuzend, nicht ganz ohne die Maschine, segelnd nach Kleppevik gelangt.

Alles verwaist und die sanitären Anlagen sind geschlossen und wir verdutzt!

Route: 15 Seemeilen, bis heute 2115
Sonnenaufgang: 06:02, Sonnenuntergang: 21:23












Kleppevik, verwaist ...












Weiter nach Austrheim bei Haugesund

Freitag, 16. August 2013

Strusshamn, Bergen, Norwegen, 13. bis 19. August 2013

Wieder ein herrlicher Segeltag, dieses Mal ohne den Regen, aber mit dem kalten Nordwind und ein bisschen Sonne.
7,4 Knoten unter "nur" Genua III, das hat Spaß gemacht und uns schnell vorangebracht. Hier in Strusshamn, sind wir besser aufgehoben als im Stadthafen von Bergen. Der Hafen hat nicht überall Schwimmstege aber schöne Holzstege und nicht, wie in Bergen, Kaimauern mit riesigen Reifen, von der Gemütlichkeit ganz abgesehen.

Uns stehen ein paar grössere Schritte nach Süden bevor, die durch vorhandene Südwinde durchkreuzt werden. So bleibt uns nichts anderes, als das wunderschöne sonnige Wetter zu genießen und es uns gut gehen lassen. Mit dem Bus erreichen wir schnell Bergen und flanieren durch die lebendige Stadt.
Durch unsere Anwesenheit, sichern wir die Sonne auch für andere Besucher, denn es heißt "in Bergen regnet es immer"!
Heike hat vor zwei Jahren sich in eine norwegischen Jacke verguckt, voriges Jahr hat sie sich vergewissert, dass es sie immer noch gibt und dieses Jahr hat sie sie bekommen. Ihre grau-grünen Augen blitzen immer noch!

Heute waren wir fleißig, bei Sonnenschein und warmem Wetter, haben wir die Schiffsscheiben poliert! Desweiteren haben wir etwas für unsere Kultur gemacht und einige Bauten, hier in der Umgebung besichtigt.

Das Wetter hat gut und gerne 2,5 Tage gehalten und es war einfach herrlich.
Nun sitzen wir in der Kajüte und hören die Regentropfen plätschern. Morgen soll nach 14 Uhr der Wind gnädiger und der Regen nachsichtiger werden, so wollen wir versuchen die nächste Station zu erreichen.

Das Einkaufen hat uns eine Wassermelone und, sage und schreibe, "2 Liter Eiskreme" beschert, es wurde aber nicht alles aufgegessen, Morgen gibt es Kaffee mit geschmolzenem Sahneeis, lecker!


Route: 43 Seemeilen, bis heute 2101
Sonnenaufgang: 05:46, Sonnenuntergang: 21:41

Abschid von Eivindvik ...

und bei achterlichem Wind ...
nach Bergen
Strusshamn, Anlegehafen mit ...
den ältesten Häusern
Fischmakt in Bergen ...












bietet, neben Meeresfrüchten, auch ...
leckere Früchte aus der Region Hardanger









Der Hafen mit Bryggen, Weltkulturerbe in der Sonne!
Bei so einem Wetter, ...
sind alle unterwegs
Die Johannes Kirche ist ...
zu bestaunen ...











während die Leute sich an der Sonne laben!
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Samstag, 1. Juni 2013

Kleppevik, Norwegen, 30. Mai bis 3. Juni 2013

Um 08:00 Uhr bei herrlichem Wetter, Ententeich, haben wir in Austreim abgelegt um in Strusshamn bei Bergen anzulegen. Nach Haugesund wurden die Segeln gebraucht und auf der Strecke, bis Kleppevik, erwiesen sie uns treue Dienste ,nicht ohne zu kreuzen und auch nicht ganz ohne den Motor. Ab und zu schlief der Wind dermaßen ein, dass sie geborgen werden mussten, um nach kurzer Zeit, wieder gesetzt zu werden.
Nach ca. 63 Seemeilen und 12 Stunden, haben wir uns zum Anlegen in Kleppevik entschieden, eine Weiterfahrt nach Strusshamn stand zwar nichts im Wege, aber 12 Stunden Fahrt ist auch für Rentner-Segeln genug!.
Die Trinity hat sich nach 2 Jahren an Kleppevik erinnert, nach dem Anlegen, sofort raus gesprungen und sich auf dem Beton-Steg, was sie sonst nicht mag, gewälzt. Also hier gehöre ich hin.
Ein kurzer Spaziergang hat uns bestätigt, dass außer der fehlenden Waschmaschine, alles ist so, wie wir es vor 2 Jahren verlassen hatten. Kleppevik bleibt uns, auch für die nächsten Touren, vorbehalten.

Der Folgefonna mit den Gletschern ist nicht zu sehen, es ist einfach zu diesig.

Für das Abendessen hatte Heike schon 6 kleine Köhler gefangen, die mit Kurkumareis verspeist wurden.

Das Wetter hält uns hier fest, gegen 4er Wind und 1,5m Wellen ist die Weiterfahrt zunächst zwecklos, Aussitzen ist angesagt. Am Montag soll nun weitergehen, mal sehen ob der Rasmus mitmacht!

Route: 63 Seemeilen, bis heute 550 









Ententeich um 8 Uhr
Durch Haugesund
Auch mit wenig Wind, soll man sich arrangieren!
Der Rasmus hat doch Nachsehen mit uns





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