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Sonntag, 15. September 2013

Tunoe, Dänemark, 10. bis 11. September 2013

Das Tanken hat, nach der Intervention des Hafenmeisters in Grenaa, geklappt.
Ein Wetter für Segler-Götter, nur einen kurzen Schlag und wir waren unter Segeln unterwegs. Mit Karacho sind wir bis auf wenige Meilen vor Tunoe gesegelt. Nördlich von Samsoe wurde der Wind stärker und hat die Wellen bewogen, uns anzugreifen, sie waren aber achterlich und wenig wirkungsvoll. 
Wir sind an der Westküste nach Süden gesegelt, um die Segel im Windschutz von Samsoe, erst in der Höhe von Tunoe zu bergen.
Es hat alles geklappt und es war inzwischen stockdunkel. Nun haben wir tastend den Hafen von Tunoe angesteuert, nur dem Molenfeuer entgegen. Angekommen, es sind zwar 10 Boote im Hafen aber keiner macht Anstalten uns die Leinen zu nehmen. Die Entscheidung, auflandig zu vertäuen, erst jetzt waren mehrere Leute zur Stelle und haben uns beim Festmachen geholfen, danke.

Zum Abendessen gab es Reste mit Brühwurst und Rotwein.

Route: 33 Seemeilen, bis heute 2569
Sonnenaufgang: 06:39, Sonnenuntergang: 19:50












Grenaa, den Hafen gerade verlassen 
Tunoe, am Morgen danach












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Dienstag, 10. September 2013

Grenaa, Dänemark, 9. bis 10. September 2013

Es war eine Gratwanderung. Eine Seemeile westlich hätten wir achterlichen Schwachwind auf Ententeich haben können, das haben wir von den Seglern, die aus Hals gekommen waren erfahren.
Aber wir waren auf der östlichen Seite der Linie und segelten, hoch am Wind mit der Dünung quer von vorne, also eine Schauckelpartie über 65 Seemeilen, denn der Wind war schwächer, als hätte er uns die Stabilität leihen können. 
Zu dem kamen wir nicht voran und für ein Etmal von 65 Seemeilen zu langsam, für den Abend hatte man auch eine Starkwindphase von SO prognostiziert. Keine Frage, der Motor musste für die Miesere hinhalten.

Schon seit 05:40 Uhr waren wir unterwegs und "regengeprüft", was dann vor Grenaa runter kam, war doch zu viel. 

Angekommen in Grenaa, haben wir Standhaftigkeit bewiesen und wollten Tanken. An einer Karten-Tankstelle waren wir erfolglos und an Cash-Tankstelle wurden unsere Scheine geschluckt, ohne einen Tropfen tanken zu können. 
Das Schiff wurde längsseits vertäut und innen mit nassen Zeugs verunstaltet, alles triefend.

Abendessen, Butternudeln mit Rotwein, hat trotzdem geschmeckt. Nach dem Aufwachen, blauer Himmel, Sonnenschein.

Hurtig frische Brötchen geholt und ausgiebig gefrühstückt, es soll  um 14:00 Uhr weitergehen, mit dem richtigen Wind nach Tunoe.

Route: 65 Seemeilen, bis heute 2536
Sonnenaufgang: 06:35, Sonnenuntergang: 19:51












Unterwegs, die Sonne, kaum aufgegangen,
schon unter der Wolkendecke
Laesoe Rende, kein würdiger Nachfolger des Feuerschiffs,
wie wir meinen












Trockenaparat, Palladium mit Sonnenkraft
Grenaa in prächtigem Sonnenschein

Sonntag, 8. September 2013

Frederikshavn, Dänemark, 5. bis 9. September 2013

Frederikshavn sollte unsere Rettung werden, in Skagen hatten wir bereits die Vorbereitungen für das Wochenende erahnen können, also nichts wie weg!
Abgesehen davon sollte eine Schlechtwetterperiode, in den nächsten Tagen, uns das Leben schwer machen und eine Weiterfahrt verhindern, wir sind halt Weicheier!

Es war ein Spiel gegenan, Südwind um 3 Bft. Um 7 Uhr waren wir wieder unterwegs, noch müde und nicht ausgeschlafen. Nach und nach wurden wir munter, die halbe Tasse Kaffee hat Wirkung gezeigt. Der Wind hielt sich zurück und wir waren dankbar.

Unterwegs wollten wir noch kurz den Hirsholmen einen Besuch abstatten, der Skipper wollte schon mal dorthin, es hat immer wieder nicht geklappt. 

Nach dem richtigen Anlauf waren wir drin im Hafenbecken. Der Hauptsteg wurde gerade repariert. Von den Handwerkern wurden wir auf einen anderen Steg aufmerksam gemacht, also hin. Beim Wenden haben wir ein leichtes Kratzen am Kiel wahrgenommen. Heike: Hey, da unten sind Steine im Sand! Mensch hier ist so flach! Die Karte zeigte 3 m Tiefe und Echolot keine Haarbreite unterm Kiel, danke! Was war nun mit einer Handbreit Wasser unterm Kiel? Husch-husch, weg.

Wir versuchen, nach einem neuen Anlauf, den Steg doch zu erreichen, alles baufällig und verbaut, schade! Es hat alles so vielversprechend ausgesehen, von den Stegen abgesehen. 

Beschlossen, weg nach Frederikshavn.

Morgen soll es weitergehen, Grenaa ruft, ob Rasmus ein Auge zudrückt und uns durchlässt?

Route: 21 Seemeilen, bis heute 2470
Sonnenaufgang: 06:26, Sonnenuntergang: 20:05












Die Yachties schlafen vor! Wir laufen ab
Hirsholmen, mit dem richtigen Anlauf in den seichten Hafen

Trinity in Stubenarrest, Hunde und Katzen dürfen nicht
aussteigen 
Überfahrt mit 8,6 Knoten über Grund, und nun sitzen wir hier mit
starkem Südwestwind fest und die Sonne tröstet uns weiter! 











Starkwind aus SO, sonst ist alles sommerlich
Frederikshavn












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Montag, 13. Mai 2013

Grenaa, Dänemark, 10. bis 12. Mai 2013

Es war sehr schön, von Wind und Wellen verfolgt gelangten wir nach Grenaa. Hier ist alles halbwegs verschlafen, die sanitäre Anlagen nur z.T. verfügbar.
Nichtsdestotrotz hat der Italiener uns mit Köstlichkeiten aufgewartet. Es reichte mehr als Entschädigung.
Am 2. Tag, sonnig aber immer noch sehr kalt, hat unser Beiboot einen besseren Platz, direkt unter dem Baum, erhalten. Dafür hat der Skipper die notwendigen Maßnahmen getroffen, das Frauchen hielt dabei die Stellung!. 
Unterwegs wurden wir wiederholt von mehreren Tümmlern begleitet, die leider für unsere Digital-Kameras zu schnell waren.

Route: 33 Seemeilen










Unser verlassener Platz in Tunoe
Samsoe im Sonnenlicht


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