Freitag, 12. Juli 2013

Bodoe und Saltstraumen, Norwegen, 11. bis 16. Juli 2013

Helnessund und Bodoe:

Der Spuk ist, nach 8 Tagen, vorbei und wir sind in Bodoe angekommen. 
Helnessund haben wir, nach dem Tanken, um 09:30 Uhr verlassen. Wetterverhältnisse waren, nach Wetterbericht, in Ordnung aber kalt und bedeckt. 
Mit der Genua, hoch am Wind mit seitlichen Wellen, haben wir angefangen, um später voll besegelt nach Bodoe zu gelangen, puste Kuchen. 
Der Wind hat immer wieder geschrallt und uns zum Kreuzen gezwungen, dann war er plötzlich weg und wir mussten den Wind aus dem Dieseltank bedienen. 
Zum Setzen des Großsegels sind wir überhaupt nicht gekommen, mal waren wir schon 6 Knoten schnell, anderes mal standen wir da, "wie vor dem Berg". Der Westwind, der hatte zum Schluss nach Norden drehen sollen, hat uns unter Motor Schwierigkeiten bereitet, den ersehnten Hafen zu erreichen, also direkt in der Nase. Total ausgesaugt sind wir, mit 3 Stunden Verspätung in Bodoe angekommen. 
Der Regen ist aber, bis auf ein paar Tropfen, ausgeblieben, Petrus sei Dank!

Der Skipper hat zum Abendessen Salmon salar mit Basmatireis und Butterkruste serviert, der erste Offizier hat Weißwein dazu gereicht.

Route: 33 Seemeilen, bis heute 1356
Sonnenaufgang: --:--, Sonnenuntergang: --:--












Tag darauf haben wir den Bus genommen, um den "stärkste Gezeitenstrom der Welt" zu besichtigen, es hat geklappt.
Nachdem es die ganze Nacht, wie aus Eimern geschüttet hatte, waren wir nicht mehr zuversichtlich, die prächtige Strömung, trocknen Fusses zu erleben, wir haben uns getäuscht. Es war nicht sonnig und auch nicht warm aber trocken und bestens erträglich.
Wir bedauern, dass die ganze Schönheit der Natur, mit Bildern nicht darstellbar ist. Nichtsdestotrotz  haben wir diese Impressionen mitgebracht.

Bild aus Wikimedia 2005
Von uns beobachtet ...







Einst geschaffen vom Gletscher, dient heute als Vogeltränke












Irgend jemand nennt mich Hurtig

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