Freitag, 19. Juli 2013

Engen, Svartisen, Norwegen, 16. bis 18. Juli 2013

Sauwetter, es ist kalt und es nieselt, als wir Bodoe verlassen. Die Berge sind verhüllt und lassen nichts Gutes ahnen. Der Wind weht, mit 12 m/s, in der Nase und das ruppige Meer hat auch etwas gegen uns. 
Die Vorhersage spricht Erleichterung für die kommenden Stunden. Die Besserung der Lage führte dazu, dass wir abwechselnd unter Segel, Motor und auch z.T. beides weiter kamen. 
Unser Ziel, Stoett, haben wir an Steuerbord liegen gelassen und uns auf unser Traumziel, Engabreen, eine Gletscherzunge des Svartisens, gemacht. Der Drang beflügelte uns die 60 Seemeilen bei widrigem Wetter, dass sich zunehmend verbesserte, zu schaffen. 
Das Meer hat sich aber erst im Holandfjord, der Eingang zum Gletscher, beruhigt. Somit waren wir in der Lage uns auf die kommenden Eindrücke zu freuen.
Die ruhige Lage im Holandfjord, Ententeich ohne Wind, hat sogar Trinity zu einem Rundgang auf dem Deck ermutigt.
Die ersten Eindrücke haben uns bereits vollends entschädigt. Am Steg lag nur ein Segelschiff "SY Mariposa" mit Ulrike und Dirk. Den ganzen Weg beschäftigte uns  der Gedanke, ob der Steg uns einen Platz bieten würde, ansonsten hätten wir nach Halsa, 8 Seemeilen weiter, ausweichen müssen.


Route: 60 Seemeilen, bis heute 1416
Sonnenaufgang: 02:21, Sonnenuntergang: 00:00


Die verhüllten Berge begleiten uns ...


Unrasiert und fern der Heimat!
Rundgang am Deck
Erste Einblicke auf den Svartisen ...


... und Engabreen


Es müssen aber erst ein paar Fische her ...


Die ganze Pracht am Abend ...
... und am Morgen


Unterwegs zum Genießen
PALLADIUM sicher vertäut


Das Ziel ist nah und ...

... beschwerlich


Rückkehr unter leichtem Regen


Eisenerz glänzt, überall Augenweiden
Kein Grund sich zu beschweren 

Aufräumarbeiten vor der Abfahrt
Besuch, aus dem fernen Frankrecih












Weiter nach Vaagaholmen

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