Samstag, 6. Juli 2013

Helnessund, Norwegen, 3. bis 6. Juli 2013

Ein Unwetter hatte es auf uns abgesehen, noch weit weg im Atlantik. Der Wind  für die Überfahrt war günstig vorausgesagt. Also, haben wir uns auf dem Weg gemacht, die Lofoten zu verlassen und nach Helnessund zu segeln.
Die erste Stunde war Flaute aber mit seitlichen Wellen. Der Jörg hat uns angerufen und nach unserem Befinden gefragt und wir haben berichtet, dass wir gerade am Motoren sind.
Kaum hatte er aufgelegt, bekamen wir einen 3er Wind, der sich steigerte, hat Jörg für uns ein gutes Wort eingelegt?
Groß und Genua haben uns, trotz 1,5-2 Knoten Gegenstrom, mit 6 Knoten vorangetrieben und bis fast vor dem Hafen in Helnessund getragen. 
Wir waren auf so viel Schönheit der Landschaft nicht vorbereitet. Die vorgelagerten Inseln und Felsen hatten sich für uns eher als eine Behinderung dargestellt. Nun waren wir hier und die faszinierende Landschaft hat uns in sich aufgenommen.

Ein sehr guter Hafen mit allem was man braucht, es gibt sogar sehr gute Geschäfte in der Nähe.
Tag darauf fuhr ein Segelboot an uns vorbei, Heike schrie, Dagmar und Klaus, SY DAKLA. Unsere Anweisungen befolgt, bekamen sie einen guten Liegeplatz, wir gehören inzwischen zu den Einheimischen, nach dem das Tief uns in den Fängen hält und noch etwas länger halten wird. 


Route: 35 Seemeilen, bis heute 1324
Sonnenaufgang: --:--, Sonnenuntergang: --:--
Abschied von den Lofoten
Liegeplatz in Helnessund
Kaum angekommen, die Mitternachtsonne
Hühnerfamilie in der Nachbarschaft

Impressionen nach Mitternacht ...




















Das Tief 

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